Wie Bitcoin Kryptographie benutzt 🤖

von Alien Investor

Bitcoin ist Kryptographie, kein Bankkonto 💸

Bitcoin ist im Kern kein „digitales Geldkonto“, sondern ein Haufen Mathematik: Kryptographie, Hashfunktionen, Signaturen, verteilte Rechner.

Statt zu sagen „Die Bank führt ein Konto für dich“, sagt Bitcoin:

"Du hast einen geheimen Schlüssel. Wer diesen Schlüssel hat, kontrolliert die Coins."

Private Key, Public Key, Adresse – dein Tresor im Kryptoland 🔑

Wenn du eine Bitcoin-Wallet erstellst, passiert im Hintergrund Folgendes:

Bildlich:

Wichtig:

Der Weg ist einseitig. Aus der Adresse oder dem öffentlichen Schlüssel kommst du praktisch nicht zurück zum privaten Schlüssel. Das ist der Schutzschild.

Seed Phrase: Das menschliche Backup deines Schlüssels 🧠

In der Praxis siehst du selten den rohen privaten Schlüssel. Deine Wallet zeigt dir stattdessen 12 oder 24 Wörter – die sogenannte Seed Phrase.

Darum gehören Seed-Wörter offline: kein Screenshot, keine Cloud, kein Messenger. Papier oder Metall, sicher verstaut – und niemals jemandem zeigen.

Digitale Signaturen: Senden heißt unterschreiben 📨

Wenn du Bitcoin verschickst, „verschlüsselst“ du nicht einfach etwas – du signierst eine Transaktion.

Damit beweist du:

"Ich bin der legitime Besitzer dieses Outputs und erlaube diese Ausgabe."

Hashfunktionen: Die DNA von Blöcken und Transaktionen 🔒

Bitcoin benutzt auch intensiv Hashfunktionen (z. B. SHA-256). Ein Hash ist wie ein digitaler Fingerabdruck:

Eigenschaften:

Mining & Proof-of-Work: Arbeit statt Vertrauen 💪

Beim Mining passiert nicht „ein bisschen Raten“, sondern massiver Einsatz von Rechenleistung:

Das ist Kryptographie als Arbeitsnachweis:

Was Bitcoin NICHT verschlüsselt: Transparenz als Feature 🔍

Wichtiges Missverständnis:

Bitcoin verschlüsselt nicht einfach alles.

Die Kryptographie in Bitcoin schützt:

Praktische Sicherheit: So schützt du deinen Schlüssel im Alltag 🛡️

Kryptographie hilft dir nur, wenn du deine Schlüssel nicht selbst verschenkst. Ein paar Grundregeln:

Wer deine Seed kennt, braucht keine Hacker-Skills. Er braucht nur eine Wallet-App – und deine Bitcoin sind weg.

Warum das alles mit Freiheit zu tun hat 🌟

Die Kryptographie bei Bitcoin sorgt dafür, dass du:

Der Satz „Not your keys, not your coins“ ist nicht nur ein Meme, sondern die Konsequenz der Kryptographie:

Genau das ist der Cypherpunk-Traum: Kein Vertrauen in Institutionen nötig, sondern Vertrauen in offen geprüften Code, offene Mathematik und deine eigene Verantwortung. Mehr zur Vorgeschichte findest du im Artikel über die Cypherpunks hier im Blog.

Kurzfassung in einem Satz 📚

Bitcoin nutzt Kryptographie nicht als Deko, sondern als Fundament:

"Private Schlüssel, Signaturen, Hashes und Proof-of-Work sorgen dafür, dass du ohne Bank, ohne Staat, nur mit Mathematik Eigentum halten und übertragen kannst – solange du deine Schlüssel wie deinen Lebenssaft beschützt."
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Wenn du Bitcoin wirklich selbst halten willst (not your keys, not your coins), brauchst du eine eigene Hardware-Wallet statt Börse oder Trading-App.

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